Anzeige
Anzeige
News

Offene Schnittstelle für Versicherungsdaten: Free Insurance Data Initiative wird zum Verein

Die Free Insurance Data Initiative (Frida) wird zum eingetragenen Verein. Frida arbeitet an einem offenen Schnittstellenstandard für Versicherungsdaten. Bislang wird das Gewerbe von proprietären Systemen dominiert.

1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Was noch fehlt, ist eine offene Schnittstelle für Versicherungsdaten. Die definiert Frida. (Bild: Wright Studios / Shutterstock)

Schon seit 2018 arbeitet die gemeinsam von der Insurtech Friendsurance und der ALH-Gruppe gegründete Frida-Initiative an einer offenen Schnittstelle für den Austausch von Versicherungsdaten. Vorbild für Frida ist der PSD2-Standard im Bankenwesen. Zwar bestehen im Versicherungssektor mit BiPro und GDV bereits zwei Formate für die Datenübermittlung. Die Frida-Initiative möchte indes proprietäre Formate gegen einheitliche und offene Schnittstellendefinitionen ersetzen.

Verein erlaubt „höheren Grad an Professionalisierung“

Anzeige
Anzeige

Seit 2021 agiert die Initiative als eingetragener Verein. Zum Vorstand des neuen Vereins wählten die Mitgliedsunternehmen Julius Kretz von der ALH-Gruppe, Slobodan Pantelic von HDI und Sebastian Langrehr von Friendsurance. Von der Vereinsgründung versprechen sich die Betreiber einen „noch höheren Grad an Professionalisierung“. Dadurch werde die Initiative „noch attraktiver für Mitstreiter und könne die Entwicklung weiter beschleunigen“, erläutert Vorstandsmitglied Langrehr.

Dabei habe das Frida-Team bei der API-Entwicklung bereits „große Fortschritte“ gemacht. Die Initiative arbeitet an verschiedenen APIs für unterschiedliche Use-Cases. Dabei habe man sowohl Versicherungsunternehmen wie Vermittler und Innovatoren, aber auch die Kunden im Blick.

Anzeige
Anzeige

Neue APIs sollen maximale Datensicherheit bieten

„Unsere Vision ist es, Versicherungskunden einen einfachen und sicheren Zugang zu ihren Daten zu ermöglichen und ihre Souveränität zu stärken. Denn nur, wenn der Kunde via Opt-In sein ausdrückliches Einverständnis erteilt, dürfen seine Versicherungsdaten zwischen den einzelnen Akteuren ausgetauscht werden“, ergänzt Julius Kretz von der ALH-Gruppe.

Anzeige
Anzeige

Finanzieren will sich die Initiative über ihre Mitgliedsunternehmen. Die APIs selbst sollen hingegen kostenfrei zur Nutzung bereitgestellt werden. Laut Slobodan Pantelic von HDI könnten auf diese Weise „innovative Geschäftsmodelle“ entstehen. Zudem würden „Daten im Versicherungsvertrieb ihre volle Wirksamkeit“ nur dann entfalten, wenn sie in einem effizienten Verfahren ungestört, aber mit maximaler Datensicherheit zwischen den Akteuren fließen könnten.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Ein Kommentar
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

dennis

Das ist aber schon etwas lächerlich. Bekanntermaßen sind die Versicherungen eher träge und GDV ist schon sehr alt und Bipro steht immer noch im Aufbau und das schon seit Jahren. Das wird von den Versicherer auch gefördert. Da kann der tolle Verein machen, was er will. Das wird sich nicht durchsetzen. Das ist einfach ein anderes Feld.

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige